Definition nach Peter F. Drucker:
Durch Zielvereinbarungen werden bei den Mitarbeitern Kreativität, Initiative und Flexibilität gefördert. Die Verknüpfung mit quantitativen Vorgaben erhöht zudem die Möglichkeit zur Selbstkontrolle. Das Führen mit Zielen bewirkt somit die Selbstzufriedenheit der Mitarbeiter und macht einen Erreichen von übergeordneten Zielen überhaupt erst möglich.
Aus Unternehmenszielen (Nummer 1 in Europa in XX Jahren) werden Geschäftsbereichsziele (Standortwechsel XY verbessern). Aus Geschäftsbereichszielen werden Abteilungsziele (Maschine Z besser auslasten). Aus Abteilungszielen werden Mitarbeiterziele (Schulung AA besuchen).
Prozess der Zielvereinbarungen
- Zielvereinbarungsphase, gekennzeichnet durch
- Vereinbarung von Zielen
- Festlegung der unterstützenden Maßnahmen
- Festlegen des Leistungsniveaus
- Leistungsbewertungsphase, gekennzeichnet durch
- Feststellung des Zielerreichungsgrades
- Abweichungsanalyse
- Folgemaßnahmen
Erfahrungen mit Zielvereinbarungen
Externe Einflüsse müssen fair besprochen werden (z.B. Konjunkturverlauf macht eine Zielerreichung unmöglich), sie dürfen jedoch nicht als zu einfache Entschuldigung gesehen werden.
Je länger man mit Zielvereinbarungen arbeitet, desto anspruchsvoller werden die Ziele. Hier müssen immer wieder neue Herausforderungen in allen Bereichen geschaffen werden.
Klare Ziele und das Einfordern des Erreichens der Ziele holt das Beste aus den Mitarbeitern und Vorgesetzten heraus.